Walter Hagemann (Quelle: Privatarchiv Horst Hagemann)

Walter Hagemann

16. Januar 1900 bis 16. Mai 1964

Lexikoneintrag von Thomas Wiedemann am 21. Juni 2013

Walter Hagemann stand an der Spitze der Publizistikwissenschaft nach dem Zweiten Weltkrieg (vgl. Stöber 2002: 83). Er bescherte der nach dem Nationalsozialismus diskreditierten Disziplin die notwendige theoretische und methodische Neuausrichtung (vgl. Hachmeister 1987, Hardt 2002) und war akademischer Lehrer einer ganzen Generation von Professoren und Chefredakteuren (vgl. Schütz 2009).

Stationen

Geboren in Euskirchen (Rheinland). Vater Bauinspektor, katholisch. Ab 1918 Studium in München, Münster, Leipzig und Berlin (Geschichte, Philosophie, Nationalökonomie und Germanistik). 1922 Promotion (Doktorvater: Friedrich Meinecke). 1927 Auslandsredakteur der Germania in Berlin (Entlassung 1933). 1934 Hauptschriftleiter der Germania (bis 1938). 1939 Herausgeber des Pressedienstes Vox Gentium (bis 1944). 1945 Redakteur der Neuen Zeitung in München. 1946 Honorarprofessor (ab 1948 Extraordinarius) für Zeitungs- bzw. Publizistikwissenschaft und Neueste Geschichte an der Universität Münster, Leiter des dortigen Instituts für Publizistik (Dienstenthebung 1959). 1949 Vertreter des Landes Nordrhein-Westfalen in der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (bis 1951). 1951 Mitinitiator der Deutschen Gesellschaft für Publizistik, Mitbegründer und Mitherausgeber der Zeitschrift filmforum (bis 1959). 1953 Mitbegründer (ab 1954 Vorsitzender) der Deutschen Gesellschaft für Filmwissenschaft (bis 1959). 1956 Mitbegründer und Mitherausgeber der Publizistik (bis 1959). 1961 Flucht in die DDR und Professor mit Lehrauftrag für Imperialismus (ab 1963 Professur mit Lehrstuhl für Politische Ökonomie des Kapitalismus) an der Humboldt-Universität Berlin (Emeritierung 1963). Verheiratet mit Louise Bungartz, eine Tochter und ein Sohn.

Publikationen

  • Paolo Paruta. Politische Schriften. Zusammenfassung in: Jahrbuch der Dissertationen der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Dekanatsjahr 1921-22. Berlin: Ebering 1922, S. 202-205.
  • Deutschland am Scheideweg. Gedanken zur Außenpolitik. Mit einer Einführung von Ludwig Kaas. Freiburg: Herder & Co. 1931.
  • Grundzüge der Publizistik. Münster: Regensberg 1947. Drei Auflagen.
  • Publizistik im Dritten Reich. Ein Beitrag zur Methodik der Massenführung. Hamburg: Hansischer Gildenverlag Joachim Heitmann & Co.
  • Vom Mythos der Masse. Ein Beitrag zur Psychologie der Öffentlichkeit. Heidelberg: Vowinckel 1951.
  • Der Film. Wesen und Gestalt. Heidelberg: Vowinckel 1952.
  • Fernhören und Fernsehen. Eine Einführung in das Rundfunkwesen. Heidelberg: Vowinckel 1954.
  • Begriffe und Methoden publizistischer Forschung. In: Publizistik 1. Jg. (1956), S. 11-25.
  • Die soziale Lage des deutschen Journalistenstandes insbesondere ihre Entwicklung seit 1945. Eine Untersuchung des Instituts für Publizistik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Düsseldorf: Droste 1956.
  • Fallen Journalisten vom Himmel? Zur UNESCO-Konferenz über die Berufsausbildung der Journalisten. In: Publizistik 1. Jg. (1956), S. 147-157.
  • Dankt die Presse ab? München: Isar Verlag 1957.

Walter Hagemann stand an der Spitze der Publizistikwissenschaft nach dem Zweiten Weltkrieg (vgl. Stöber 2002: 83). Er bescherte der nach dem Nationalsozialismus diskreditierten Disziplin die notwendige theoretische und methodische Neuausrichtung (vgl. Hachmeister 1987, Hardt 2002) und war akademischer Lehrer einer ganzen Generation von Professoren und Chefredakteuren (vgl. Schütz 2009). Aber das ist nur ein Teil der Geschichte seines Lebens, das sich immer auch in den Feldern Journalismus und Politik abspielte (Wiedemann 2012) und am Ende begleitet wurde von einer ganzen Reihe von Skandalen – mit dem Ergebnis, dass eine der „schillerndsten Figuren“ des Fachs im deutschsprachigen Raum (Pasquay 1986: 249) im Geruch des (politisch oder moralisch) Anstößigen stand und selbst von der Fachgeschichtsschreibung lange Zeit links liegen gelassen wurde.

Walter Hagemann war nicht nur Publizistikwissenschaftler. Nach einer entbehrungsreichen Kindheit und Jugend (der Vater verstarb bereits 1905) promovierte er 1922 in Geschichte bei Friedrich Meinecke in Berlin und wurde nach mehreren Weltreisen Ressortleiter Ausland bei der Tageszeitung Germania, dem wichtigsten Sprachrohr des politischen Katholizismus. Zugleich Mitglied der Deutschen Zentrumspartei, verkehrte er mit 30 Jahren schon in den höchsten Kreisen aus Publizistik und Politik, erwarb sich das Vertrauen mehrerer Reichskanzler und machte sich als Verteidiger der Weimarer Republik einen Namen. Aber die Machtübernahme der Nationalsozialisten bereitete der Karriere des Gesinnungsjournalisten ein vorläufiges Ende. Zwar stieg Hagemann 1934 noch zum Hauptschriftleiter der katholischen Tageszeitung auf, doch gelang es ihm nicht, ihren Niedergang aufzuhalten, und auch dem von ihm schließlich herausgegebenen „Weltpressedienst“ war kein dauerhafter Erfolg beschieden (Vox Gentium wurde 1941 dem Reichspropagandaministerium unterstellt und drei Jahre später eingestellt). Erst beim Neuaufbau des gesellschaftlichen Lebens nach dem Zweiten Weltkrieg war der einstige Starjournalist wieder eine gefragte Persönlichkeit. Hagemann zählte zum Gründungszirkel der Münchner CSU und debütierte als erster deutscher Redakteur bei der Neuen Zeitung, dem Blatt der US-amerikanischen Militärregierung.

Emil Dovifat (Foto: Dorothee von Dadelsen)

Emil Dovifat (Foto: Dorothee von Dadelsen)

Dass er 1946 als Fachfremder und ohne Habilitation Leiter des Zeitungswissenschaftlichen Instituts an der Universität Münster und zwei Jahre später sogar zum außerplanmäßigen Professor ernannt wurde, verdankte der soziale Aufsteiger neben seiner demokratischen Gesinnung vor allem seinem journalistischen Prestige und seinen Kontakten im ehemaligen Zentrums-Milieu, zu denen auch seine Freundschaft mit Emil Dovifat gehörte.

In der kleinen und zum Neuanfang gezwungenen Disziplin verstand es Hagemann dann aber wie kein Zweiter, seinen Gestaltungsspielraum zu nutzen. Mit großem Elan schuf der ehrgeizige Seiteneinsteiger im Alleingang und beinahe aus dem Nichts (vgl. Schmolke 2002: 187) innerhalb weniger Jahre eine Wissenschaft von der Publizistik, die er als „Lehre von der öffentlichen Aussage aktueller Bewusstseinsinhalte“ definierte (Hagemann 1947: 20). Daneben erforschte er (seinerzeit exklusiv) die Lenkung des NS-Mediensystems und rund zehn Jahre vor der sozialwissenschaftlichen Wende in der Kommunikationswissenschaft (Löblich 2010) entstanden unter der Ägide des einstigen Publizisten mehrere empirische Studien. Dass Hagemann stets darum bemüht war, dem Fach Anerkennung in der Praxis zu verschaffen (vgl. Wiedemann et al. 2012), belegt nicht nur sein Forschungs- und Lehrkonzept (zu dem auch sein letztlich gescheiterter Einsatz für ein journalistisches Diplomexamen gehört), sondern auch sein institutionelles Engagement. Allen voran die von ihm 1956 ins Leben gerufene Fachzeitschrift Publizistik verstand sich in den ersten Jahren ihres Bestehens als Forum des Austauschs zwischen Wissenschaft und Praxis. Zumindest zu erwähnen sind außerdem Hagemanns Aktivitäten im Bereich Film: Er gehörte zu den führenden Figuren der westdeutschen Filmclub-Bewegung, war zeitweiliges Mitglied in der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, etablierte ein Ständiges Filmseminar am Institut für Publizistik in Münster und war für die Gründung der Deutschen Gesellschaft für Filmwissenschaft mitverantwortlich.

Hagemann war auf dem Höhepunkt seiner akademischen Karriere angekommen, als er durch einen neuerlichen Übertritt in die Politik selbst seine Diskreditierung einleitete. Hatte er mit seinen medienpolitischen Stellungnahmen schon den Unmut der Verleger provoziert (vgl. N.N. 1964: 150), wandte er sich ab 1957 als Mitglied der CDU mit aller Macht gegen die Westorientierung der Außenpolitik unter Konrad Adenauer und wurde in Windeseile zu einer bundesweit bekannten Galionsfigur in der Bewegung Kampf dem Atomtod. Er begründete sein Engagement gegen die eigene Partei stets mit nationalen und christlichen Motiven, doch spricht vieles dafür, dass er auf diesem Weg wieder die öffentliche Geltung von einst erlangen wollte – etwas, das ihm die Publizistikwissenschaft nicht bieten konnte.

Bericht über Hagemanns Auftritt in der DDR (Quelle: Neues Deutschland, 25. Oktober 1958)

Bericht über Hagemanns Auftritt in der DDR (Quelle: Neues Deutschland, 25. Oktober 1958)

Den Gipfel der medialen Resonanz (im Westen wie im Osten Deutschlands) erreichte Hagemann mit einem Auftritt vor dem Nationalrat der Nationalen Front am 18. Oktober 1958 in Berlin, wo er an der Seite von Walter Ulbricht für eine Konföderation beider deutscher Staaten warb. Die Folgen dieses Tabubruchs waren fatal. Statt den deutsch-deutschen Dialog anzukurbeln, verspielte Hagemann von einem Tag auf den anderen Position, Reputation und Existenz. Er wurde aus der CDU ausgeschlossen, vom Universitätsdienst suspendiert und mit einem Strafverfahren (wegen Meineids und Unzucht mit Abhängigen) konfrontiert.

Reaktion der Studenten auf Hagemanns Suspendierung (Quelle: Privatarchiv Horst Hagemann)

Reaktion der Studenten auf Hagemanns Suspendierung (Quelle: Privatarchiv Horst Hagemann)

Als Ausweg sah er drei Jahre vor seinem Tod nur noch die Flucht in den anderen deutschen Staat, wo er der Ost-CDU beitrat und eine Professur für Imperialismus an der Berliner Humboldt-Universität annahm. Das machte ihn in der Bundesrepublik endgültig zu einer Unperson, mit der seine Schüler nicht mehr in Verbindung gebracht werden wollten (vgl. Schütz 2007: 41) und von der sich auch das Fach nach Möglichkeit distanzieren musste. Walter Hagemanns Nachfolger am Institut für Publizistik in Münster wurde der niederländische Verleger Henk Prakke.

Literaturangaben

  • N.N.: Walter Hagemann †. In: Publizistik 9. Jg. (1964), S. 148-150.
  • Lutz Hachmeister: Theoretische Publizistik. Studien zur Geschichte der Kommunikationswissenschaft in Deutschland. Berlin: Spiess 1987.
  • Walter Hagemann: Grundzüge der Publizistik. Münster: Regensberg 1947.
  • Hanno Hardt: Am Vergessen scheitern. Essay zur historischen Identität der Publizistikwissenschaft, 1945-1968. In: Medien & Zeit 17. Jg. (2002), Nr. 2-3, S. 34-39.
  • Maria Löblich: Die empirisch-sozialwissenschaftliche Wende in der Publizistik- und Zeitungswissenschaft. Köln: Herbert von Halem 2010.
  • Anja Pasquay: Zwischen Tradition und Neubeginn. Walter Hagemann in Münster 1946-1959. In: Rüdiger vom Bruch/Otto B. Roegele (Hrsg.): Von der Zeitungskunde zur Publizistik. Biographisch-institutionelle Stationen der deutschen Zeitungswissenschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Frankfurt/Main: Haag + Herchen 1986, S. 249-273.
  • Michael Schmolke: Walter Hagemann: Grundzüge der Publizistik. In: Christina Holtz-Bacha/Arnulf Kutsch (Hrsg.): Schlüsselwerke für die Kommunikationswissenschaft. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag 2002, S. 184-189.
  • Walter J. Schütz: Ich habe immer von Selbstausbeutung gelebt. In: Michael Meyen/Maria Löblich (Hrsg.): „Ich habe dieses Fach erfunden“. Wie die Kommunikationswissenschaft an die deutschsprachigen Universitäten kam. Köln: Herbert von Halem 2007, S. 33-58.
  • Walter J. Schütz: Zeitungsgeschichten und Institutsgeschichten. Publizistik in Münster 1946 bis 1959. In: Klaus Merten (Hrsg.): Konstruktion von Kommunikation in der Mediengesellschaft. Festschrift für Joachim Westerbarkey. Wiesbaden: VS Verlag 2009, S. 263-274.
  • Rudolf Stöber: Emil Dovifat, Karl d’Ester und Walter Hagemann. Die Wiederbegründung der Publizistik in Deutschland nach 1945. In: Medien & Zeit 17. Jg. (2002), Nr. 2-3, S. 67-84.
  • Thomas Wiedemann: Walter Hagemann. Aufstieg und Fall eines politisch ambitionierten Journalisten und Publizistikwissenschaftlers. Köln: Herbert von Halem 2012.
  • Thomas Wiedemann/Maria Löblich/Michael Meyen: Praxisorientierung als Überlebensstrategie. Das Fach- und Berufsverständnis des Publizistikwissenschaftlers Walter Hagemann. In: Studies in Communication / Media 1. Jg. (2012), S. 225-255.

Weiterführende Literatur

  • Heike Amos: Die Westpolitik der SED 1948/49-1961. „Arbeit nach Westdeutschland“ durch die Nationale Front, das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten und das Ministerium für Staatssicherheit. Berlin: Akademie-Verlag 1999.
  • Stefanie Averbeck/Arnulf Kutsch: Thesen zur Geschichte der Zeitungs- und Publizistikwissenschaft 1900-1960. In: Medien & Zeit 17. Jg. (2002), Nr. 2-3, S. 57-66.
  • Hans Bohrmann: Zur Geschichte des Faches Kommunikationswissenschaft seit 1945. In: Hermann Fünfgeld/Claudia Mast (Hrsg.): Massenkommunikation. Ergebnisse und Perspektiven. Opladen: Westdeutscher Verlag 1997, S. 51-67.
  • Hans Bohrmann: Als der Krieg zu Ende war. Von der Zeitungswissenschaft zur Publizistik. In: Medien & Zeit 17. Jg. (2002), Nr. 2-3, S. 12-33.
  • Josef Hackforth: Von der Publizistik- zur Kommunikationswissenschaft 1946-1982. In: Josef Hackforth/Arnulf Kutsch (Hrsg.): Kommunikationswissenschaft in Münster. Münster: Fahle 1982, S. 34-45.
  • Petra Klein: Zur Ideengeschichte der publizistischen Lehre Henk Prakkes. In: Joan Hemels/Arnulf Kutsch/Michael Schmolke (Hrsg.): Entgrenzungen. Erinnerungen an Henk Prakke. Assen: van Gorcum 2000, S. 43-56.
  • Arnulf Kutsch: Verdrängte Vergangenheit. Darstellungstechniken und Deutungen der Fachgeschichte im „Dritten Reich“ in den Personalien der ‚Publizistik’. In: Christina Holtz-Bacha/Arnulf Kutsch/Wolfgang R. Langenbucher/Klaus Schönbach (Hrsg.): 50 Jahre Publizistik. Wiesbaden: VS Verlag 2006, S. 73-112.
  • Maria Löblich: Die empirisch-sozialwissenschaftliche Wende. Ein Beitrag zur historischen und kognitiven Identität der Kommunikationswissenschaft. In: Medien & Kommunikationswissenschaft 58. Jg. (2010), S. 544-562.
  • N.N.: Bibliographie Walter Hagemann. In: Walter Hagemann: Grundzüge der Publizistik. Als eine Einführung in die Lehre von der sozialen Kommunikation neu herausgegeben von Henk Prakke unter Mitarbeit von Winfried B. Lerg und Michael Schmolke. Münster: Regensberg 1966, S. 296-304.
  • Joachim Paech: Die Anfänge der Filmwissenschaft in Westdeutschland nach 1945. In: Hilmar Hoffmann/Walter Schobert (Hrsg.): Zwischen Gestern und Morgen. Westdeutscher Nachkriegsfilm 1946-1962. Frankfurt/Main: Deutsches Filmmuseum 1989, S. 266-279.
  • Michael Schmolke: Am Ende war ich ein „Großfürst“. In: Michael Meyen/Maria Löblich (Hrsg.): „Ich habe dieses Fach erfunden“. Wie die Kommunikationswissenschaft an die deutschsprachigen Universitäten kam. Köln: Herbert von Halem 2007, S. 116-135.
  • Walter J. Schütz (2002): Neuanfang mit brauner Lektüre. Studienbedingungen nach 1945 – ein Erfahrungsbericht. In: Medien & Zeit 17. Jg. (2002), Nr. 2-3, S. 85-91.
  • Walter J. Schütz (2006): 38 = 50 minus 12. Geschichte(n) im Rückblick der „Publizistik“-Redaktion. In: Christina Holtz-Bacha/Arnulf Kutsch/Wolfgang R. Langenbucher/Klaus Schönbach (Hrsg.): 50 Jahre Publizistik. Wiesbaden: VS Verlag 2006, S. 15-32.
  • Bernd Sösemann (2002): Kämpferische Wissenschaft. Zeitungs- und Publizistikwissenschaftler zwischen Versailles und Kaltem Krieg. In: Medien & Zeit 17. Jg. (2002), Nr. 2-3, S. 40-45.
  • Rudolf Stöber: Walter Hagemann: Publizistik im Dritten Reich. In: Christina Holtz-Bacha/Arnulf Kutsch (Hrsg.): Schlüsselwerke für die Kommunikationswissenschaft. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag 2002, S. 189-191.
  • Bernd Stöver: Zuflucht DDR. Spione und andere Übersiedler. München: C.H. Beck 2009.
  • Heinz Ungureit: Das Widerständige der Hagemann-Clique. In: Rolf Aurich/Wolfgang Jacobsen/Peter W. Jansen (Hrsg.): Theodor Kotulla. Regisseur und Kritiker.München: Edition Text & Kritik 2005, S. 7-19.
  • Thomas Wiedemann/Michael Meyen/Maria Löblich: Communication Science at the Center of Cold War’s Communication Battles. The Case of Walter Hagemann (1900-1964). In: Steve Jones (Hrsg.): Communication @ the Center. New York: Hampton Press 2012, S. 107-120.
  • Thomas Wiedemann: Die Neuerfindung der Publizistikwissenschaft. Feature zum 5o. Todestag von Walter Hagemann. In: Michael Meyen/Thomas Wiedemann (Hrsg.): Biografisches Lexikon der Kommunikationswissenschaft. Köln: Herbert von Halem 2014. http://blexkom.halemverlag.de/walter-hagemann_die-neuerfindung-der-publizistikwissenschaft/ (Datum des Zugriffs).
  • Bernhard Wittek: Alles begann mit einem Zufall. In: Beate Schneider/Kurt Reumann/Peter Schiwy (Hrsg.): Publizistik. Beiträge zur Medienentwicklung. Festschrift für Walter J. Schütz. Konstanz: UVK 1995, S. 23-28.

Weblink

Empfohlene Zitierweise

    Thomas Wiedemann: Walter Hagemann. In: Michael Meyen/Thomas Wiedemann (Hrsg.): Biografisches Lexikon der Kommunikationswissenschaft. Köln: Herbert von Halem 2013. http://blexkom.halemverlag.de/walter-hagemann/ (Datum des Zugriffs).