Hans Mathias Kepplinger (Foto: privat)

Hans Mathias Kepplinger

20. Mai 1943

Lexikoneintrag von Stefan Geiß am 11. April 2016

Hans Mathias Kepplinger gehört zu den meistzitierten und meistbeachteten Kommunikationswissenschaftlern in Deutschland, dessen Thesen kontrovers diskutiert wurden und werden. Er gilt als eine zentrale Figur der „Mainzer Schule“. Im Zentrum seiner Forschung steht das Verhältnis zwischen Realität und Medienrealität.

Stationen

Geboren in Mainz. 1964 bis 1970 Studium der Psychologie, Publizistik, Rechtsphilosophie, Politikwissenschaft und Geschichte in Mainz, München und Berlin. 1970 Promotion bei Hans Buchheim in Mainz. Wissenschaftlicher Assistent von Elisabeth Noelle-Neumann am Institut für Publizistik in Mainz. Kumulative Habilitation 1977. Heisenberg-Stipendiat der DFG (1978 bis 1982). 1980 Research Fellow am Survey Research Center der University of California, Berkeley; Gastdozent an der Université de Tunis (1980 bis 1982); Vertretungsprofessor am Institut für Kommunikationswissenschaft (Zeitungswissenschaft) der LMU München (1980); Gastprofessor an der Southern Illinois University, Carbondale (1982), an der Universität Zürich (1990), an der Universität Lugano (2000 bis 2002, 2011) und an der Universität Luzern (2007 bis 2008). 2005 Fellow am Joan Shorenstein Center on the Press, Politics and Public Policy (John F. Kennedy School of Government, Harvard University). Von 1982 bis zur Pensionierung 2011 Professor für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt auf empirischer Kommunikationsforschung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, währenddessen Prodekan (1987 bis 1990) und Dekan (1990 bis 1993) am Fachbereich Sozialwissenschaften. Senatsmitglied 1997 bis 1999. 1982 bis 1984 Erster Vorsitzender der DGPuK. 2015 Ernennung zum ICA-Fellow.

Publikationen

  • Rechte Leute von links: Gewaltkult und Innerlichkeit. Olten: Walter 1970 (Dissertation).
  • Statusdevianz und Meinungsdevianz: Die Sympathisanten der Baader-Meinhof-Gruppe. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 26. Jg. (1974), S. 770-800.
  • Angepaßte Außenseiter: Was Journalisten denken und wie sie arbeiten. Freiburg: Alber 1979 (Herausgeber).
  • Creating a Crisis: German Mass Media and Oil Supply in 1973/74. In: Public Opinion Quarterly 43. Jg. (1979), S. 285-296 (mit Herbert Roth).
  • Gesellschaftliche Bedingungen kollektiver Gewalt. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 33. Jg. (1981), S. 469–503.
  • Der Einfluß der Fernsehnachrichten auf die politische Meinungsbildung. Freiburg: Alber 1989 (mit Klaus Gotto, Hans-Bernd Brosius, Dietmar Haak).
  • Instrumental Actualization: A Theory of Mediated Conflicts. In: European Journal of Communication 6. Jg. (1991a), S. 263-290 (mit Hans-Bernd Brosius und Joachim Friedrich Staab).
  • Opinion Formation in Mediated Conflicts and Crises: A Theory of Cognitive-Affective Media Effects. In: International Journal of Public Opinion Research 3. Jg. (1991b), S. 132-156 (mit Hans-Bernd Brosius und Joachim Friedrich Staab).
  • Wie das Fernsehen Wahlen beeinflußt: Theoretische Modelle und empirische Analysen. München: R. Fischer 1994 (mit Hans-Bernd Brosius und Stefan Dahlem).
  • The Impact of Key Events on the Presentation of Reality. In: European Journal of Communication 10. Jg. (1995), S. 371-390 (mit Johanna Habermeier).
  • The Declining Image of the German Political Elite. In: International Journal of Press/Politics 5. Jg. (2000), S. 71-80.
  • Der Ereignisbegriff in der Publizistikwissenschaft. In: Publizistik 46. Jg. (2001), S. 117-139.
  • The Relevance of Weberian Ethics for Contemporary Journalism. In: European Journal of Communication 16. Jg. (2001), S. 5-23 (mit Kerstin Knirsch).
  • Mediatization of Politics: Theory and Data. In: Journal of Communication 52. Jg. (2002), S. 972-986.
  • Reciprocal Effects: Toward a Theory of Mass Media Effects on Decision Makers. In: Harvard International Journal of Press/Politics 12. Jg. (2007), S. 3-23.
  • Framing Scandals: Cognitive and Emotional Media Effects. In: Journal of Communication 62. Jg. (2012), S. 659-681 (mit Stefan Geiß und Sandra Siebert).

Hans Mathias Kepplinger gehört zu den meistzitierten (Potthoff/Kopp 2013) und meistbeachteten Kommunikationswissenschaftlern in Deutschland. Er hat über die wissenschaftliche nationale und internationale Community hinaus gewirkt und auch die gesellschaftliche und mediale Debatte über Journalismus, Medienwirkung und Kommunikationspolitik maßgeblich mitgeprägt (Bergsdorf 2013). Er hat bedeutende quantitative Studien zu nahezu allen Teilbereichen der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft vorgelegt, von Medienstrukturen und Medienpolitik über Ereignismanagement und Public Relations, Journalismus, Medieninhalte, Mediennutzung bis hin zu Medienwirkung; diese Vielseitigkeit kommt über das Querschnittsthema der gesellschaftlichen Wirklichkeitskonstruktion (Jackob et al. 2013) zustande, die Kepplinger an verschiedenen Stationen und Ebenen im Kommunikationsprozess untersucht. Er gilt als eine zentrale Figur der „Mainzer Schule“ (Wilke 2005). Gleichzeitig gehört Kepplinger zu den umstrittensten Kommunikationswissenschaftlern in Deutschland, dessen Thesen in Wissenschaft und Öffentlichkeit kontrovers diskutiert werden und wurden (Schulz 2003).

In seiner politikwissenschaftlichen Dissertation Das politische Denken Hans Magnus Enzensbergers bei Hans Buchheim arbeitete er antipolitische Haltungen in der 68er-Bewegung heraus, die er mit der politischen Philosophie Carl Schmitts in Beziehung setzte. Sie ist 1970 unter dem Titel Rechte Leute von links: Gewaltkult und Innerlichkeit (Kepplinger 1970) erschienen und gilt als „harsche Abrechnung mit dem Politikverständnis Hans Magnus Enzensbergers“ (Schulz 2003: 210). Seine kumulative Habilitation – Gutachter waren Elisabeth Noelle-Neumann, Hans Buchheim und Niklas Luhmann (o. V. 1977) – stützte sich maßgeblich auf seine konstruktivistisch ausgerichtete Analyse von Publikationstätigkeiten der Gruppe 47 und die Resonanz der verschiedenen Autoren im Spiegel (vgl. Kepplinger 1975). Die konstruktivistische Denkweise hat Kepplinger seitdem bewusst verworfen und einen aufgeklärten Realismus als Gegenentwurf präsentiert und konsequent angewendet. Die frühen Studien zeigen etwa am Beispiel von Ölkrisen (Kepplinger/Roth 1979) paradigmatisch das reziproke Verhältnis zwischen Mediendarstellung, Rezipientenverhalten und Realität. Die ursprünglich angestrebte konfliktsoziologische Habilitation über den RAF-Terror kam aufgrund von Schwierigkeiten bei der Recherche nicht zustande. Aus diesem Erkenntnisinteresse heraus sind jedoch einige Aufsätze zur Genese politischer Gewalt entstanden (exemplarisch Kepplinger 1981).

Besondere öffentliche Aufmerksamkeit erregte Kepplinger mit seiner Forschung über nonverbale Kommunikation und insbesondere mit der These der „optischen Kommentierung“: Die Kameraaufnahmen im Bundestagswahlkampf 1976 hätten den amtierenden Kanzler Helmut Schmidt im Vergleich zu seinem Herausforderer Helmut Kohl begünstigt. Dafür wurde er in Medien (o. V. 1985) und Wissenschaft (Merten 1983; vgl. Kepplinger 1983) heftig und teils polemisch angegriffen. Der Vorwurf der Voreingenommenheit zugunsten der CDU/CSU und insbesondere Helmut Kohls spielte in der medialen Kritik eine zentrale Rolle. Die öffentliche Debatte kreiste um seine These, dass die große Verbreitung linker politischer Einstellungen unter Journalisten die Medieninhalte beeinflusse und messbare Wirkungen zeitige, zum Beispiel in Wahlen. Das Thema der nonverbalen Kommunikation und ihrer Wirkungen – vor allem im Fernsehen – hat Kepplinger mit einer Serie von Experimenten unter dem Schlagwort „Darstellungseffekte“ weiterverfolgt (Kepplinger 1987). Auch den Einfluss von Medienberichten und insbesondere von Fernsehbildern auf die Wahlentscheidung hat er in Folgestudien weiter behandelt (Kepplinger et al. 1994; Noelle-Neumann et al. 2000). Im Feld der Medienwirkungsforschung hat Kepplinger auch international wichtige Beiträge geleistet, insbesondere zur Agenda-Setting-Forschung (exemplarisch Brosius/Kepplinger 1990).

Den Zusammenhang zwischen politischen Einstellungen von Journalisten einerseits und ihren Nachrichtenauswahlentscheidungen andererseits hat Kepplinger unter dem Stichwort der instrumentellen Aktualisierung untersucht. Neben einer einstellungskonsistenten Nachrichtenauswahl konnte er zudem Einflüsse von Nachrichtenauswahlentscheidungen auf die Bevölkerungsmeinungen zu aktuellen politischen Themen nachweisen (exemplarisch Kepplinger et al. 1991). Dies mündete auch in einer Erweiterung der Nachrichtenwert-Theorie („Finalmodell“) in einer von Kepplinger betreuten Dissertation (Staab 1990) sowie im sogenannten „Zwei-Komponenten-Modell“ der Nachrichtenwert-Theorie (Kepplinger 1998).

Mit Blick auf journalistische Nachrichtenauswahl und das Entstehen der Medienrealität hat sich Kepplinger darüber hinaus mit dem Ereignisbegriff der Publizistikwissenschaft, mit der Inszenierung und Mediatisierung von Ereignissen sowie mit den Auswirkungen von publizierten oder antizipierten Medienberichten auf potenzielle Protagonisten dieser Berichte (etwa Politiker, Juristen, Manager) auseinandergesetzt – und der Forschung zur Mediatisierung der Politik wichtige Impulse geliefert (Schulz 2013). Auch die Analyse von Schlüsselereignissen und ihren publizistischen sowie gesellschaftlichen Folgen (exemplarisch Kepplinger/Habermeier 1995; Quiring et al. 2013) reiht sich in diesen Themenkomplex ein und zeigt Wechselwirkungen zwischen Medienrealität und gesellschaftlichem Geschehen und Handeln auf.

Damit nicht genug: Intensiv hat Kepplinger auch das Feld der Technik- und Risikodarstellung in den Medien behandelt, mit dem Ziel, Strukturen und Konsequenzen medialer Realitätsdarstellungen zu untersuchen. So arbeitete er heraus, dass die Mediendarstellung von Technikfolgen keine erkennbare reale Grundlage besitzt, aber die Sichtweisen der Bevölkerung über Technikfolgen maßgeblich beeinflusst. Durch ihre überwiegend negative Sicht auf Technikfolgen kreierten die Medien „künstliche Horizonte“, erschwerten also die Anwendung und Akzeptanz von Technologien (Kepplinger 1989). Auch diese Untersuchung wurde in zahlreichen Medien kritisch aufgegriffen. Den Bombenanschlag auf sein Büro im Jahr 1986 brachte die Allgemeine Zeitung in Mainz explizit in Verbindung mit dem umstrittenen Forschungsprojekt zu Technikfolgen, aus dem die Buchpublikation hervorging (fap 1986). Zunehmenden Negativismus der Berichterstattung hat Kepplinger aber auch in der Politikberichterstattung ausgemacht. Er erkennt darin (begleitet von der Tendenz, die Politik für Problemlösungen verantwortlich zu machen) mögliche Ursachen für zunehmende Politiker- und Politikverdrossenheit (exemplarisch Kepplinger 2000). Außerdem hat Kepplinger zahlreiche Fallstudien und Fallskizzen zu Skandalisierungsprozessen und auf dieser Grundlage ein Modell von Skandalisierungsmechanismen vorgelegt (exemplarisch Kepplinger et al. 2012), das ein kritisches Bild von Skandalen zeichnet: Skandalisierungen unterliegen demnach einer Eigendynamik, die maßgeblich nicht auf die Schwere eines Missstands, sondern auf zahlreiche sachferne Ursachen anspringe. Die Überzeugung, dass die Darstellung der Wirklichkeit in den Massenmedien die Realitätsvorstellungen der Rezipienten prägt und ihr Verhalten leitet, führt schließlich zur Frage, wie Journalisten mit dieser Verantwortung umgehen und wie sie ihr berufliches Handeln reflektieren und legitimieren – ein Komplex, dem sich Kepplinger bereits früh in seiner wissenschaftlichen Laufbahn widmete und dessen Faden er später wieder aufnahm (Kepplinger/Knirsch 2001).

Zu den Schülern von Hans Mathias Kepplinger gehören unter anderem Hans-Bernd Brosius, Gregor Daschmann, Frank Esser, Marcus Maurer und Bertram Scheufele. Seine wichtigsten Publikationen sind in überarbeiteter Fassung in der Reihe „Theorie und Praxis öffentlicher Kommunikation“ im VS Verlag erschienen (6 Bände, 2009-2011).

Literaturangaben

  • Wolfgang Bergsdorf: Vermessung der öffentlichen Meinung – Hans Mathias Kepplinger zum 70. Geburtstag. In: Nikolaus Jackob/Marcus Maurer/Simone C. Ehmig/Stefan Geiß/Gregor Daschmann (Hrsg.): Realismus als Beruf. Wiesbaden: Springer VS 2013, S. 11-15.
  • Hans-Bernd Brosius/ Hans Mathias Kepplinger: The Agenda-Setting Function of Television: Static and Dynamic Views. In: Communication Research 17. Jg. (1990), S. 183-211.
  • fap: Bombenanschlag auf Mainzer Universität: Sprengsatz im Institut für Publizistik explodiert. In: Allgemeine Zeitung vom 19.10.1986, S. 1.
  • Nikolaus Jackob/Marcus Maurer/ Simone C. Ehmig/Stefan Geiß/Gregor Daschmann (Hrsg.): Realismus als Beruf: Beiträge zum Verhältnis von Medien und Wirklichkeit. Wiesbaden: Springer VS 2013.
  • Hans Mathias Kepplinger: Rechte Leute von links: Gewaltkultur und Innerlichkeit. Olten: Walter 1970.
  • Hans Mathias Kepplinger: Realkultur und Medienkultur: Literarische Karrieren in der BRD. Freiburg: Karl Alber 1975.
  • Hans Mathias Kepplinger: Gesellschaftliche Bedingungen kollektiver Gewalt. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 33. Jg. (1981), S. 469-503.
  • Hans Mathias Kepplinger: Erwiderung an Klaus Merten. In: Winfried Schulz/Klaus Schönbach (Hrsg.): Massenmedien und Wahlen. München: Ölschläger 1983, S. 442–445.
  • Hans Mathias Kepplinger: Darstellungseffekte: Experimentelle Untersuchungen zur Wirkung von Pressefotos und Fernsehfilmen. Freiburg: Alber 1987.
  • Hans Mathias Kepplinger: Künstliche Horizonte: Folgen, Darstellung und Akzeptanz von Technik in der Bundesrepublik Deutschland. Frankfurt/Main: Campus 1989.
  • Hans Mathias Kepplinger: Der Nachrichtenwert der Nachrichtenfaktoren. In: Christina Holtz-Bacha/Helmut Scherer/Norbert Waldmann (Hrsg.): Wie die Medien die Welt erschaffen und wie die Menschen darin leben. Opladen: Westdeutscher Verlag 1998, S. 19-38.
  • Hans Mathias Kepplinger: The Declining Image of the German Political Elite. In: International Journal of Press/Politics 5. Jg. (2000), S. 71-80.
  • Hans Mathias Kepplinger/Hans Bernd Brosius/Stefan Dahlem: Wie das Fernsehen Wahlen beeinflußt: Theoretische Modelle und empirische Analysen. München: R. Fischer 1994.
  • Hans Mathias Kepplinger/Hans-Bernd Brosius/Joachim Friedrich Staab: Instrumental Actualization: A Theory of Mediated Conflicts. In: European Journal of Communication 6. Jg. (1991), S. 263-290.
  • Hans Mathias Kepplinger/Stefan Geiß/Sandra Siebert: Framing Scandals: Cognitive and Emotional Media Effects. In: Journal of Communication 62. Jg. (2012), S. 659-681.
  • Hans Mathias Kepplinger/Johanna Habermeier: The Impact of Key Events on the Presentation of Reality. In: European Journal of Communication 10. Jg. (1995), S. 371-390.
  • Hans Mathias Kepplinger/Kerstin Knirsch: The Relevance of Weberian Ethics for Contemporary Journalism. In: European Journal of Communication 16. Jg. (2001), S. 5-23.
  • Hans Mathias Kepplinger/Herbert Roth: Creating a Crisis: German Mass Media and Oil Supply in 1973/74. In: Public Opinion Quarterly 43. Jg. (1979), S. 285-296.
  • Klaus Merten: Wirkungen der Medien im Wahlkampf: Fakten oder Artefakte? In: Winfried Schulz/Klaus Schönbach (Hrsg.): Massenmedien und Wahlen. München: Ölschläger 1983, S. 424-441.
  • Elisabeth Noelle-Neumann/Hans Mathias Kepplinger/Wolfgang Donsbach (Hrsg.): Kampa: Meinungsklima und Medienwirkung im Bundestagswahlkampf 1998. Freiburg: Alber 2000.
  • o. V.: Habilitation von Dr. Hans Mathias Kepplinger. In: Publizistik 22. Jg. (1977), S. 89.
  • o. V.: Kokolores aus der Mainzer Uni: Wie unionsnahe Wissenschaftler im deutschen Fernsehen einen Linkskurs entdeckten. In: Der Spiegel Nr. 51/1985, S. 71-78.
  • Matthias Potthoff/Swenja Kopp: Die meistbeachteten Autoren und Werke der Kommunikationswissenschaft: Ergebnis einer Zitationsanalyse von Aufsätzen in Publizistik und Medien & Kommunikationswissenschaft (1970-2010). In: Publizistik 58. Jg. (2013), S. 347-366.
  • Oliver Quiring/Hans Mathias Kepplinger/Mathias Weber/Stefan Geiß: Lehman Brothers und die Folgen: Berichterstattung zu wirtschaftlichen Interventionen des Staates. Wiesbaden: Springer VS 2013.
  • Winfried Schulz: Hans Mathias Kepplinger – 60 Jahre. In: Publizistik 48. Jg. (2003), S. 210-211.
  • Winfried Schulz: Medialisierung – Was war noch gleich die Frage? In: Nikolaus Jackob/Marcus Maurer/Simone C. Ehmig/Stefan Geiß/Gregor Daschmann (Hrsg.): Realismus als Beruf. Wiesbaden: Springer VS 2013, S. 49-66.
  • Joachim Friedrich Staab: Nachrichtenwert-Theorie: Formale Struktur und empirischer Gehalt. Freiburg: Alber 1990.
  • Jürgen Wilke: Gründung und Entwicklung des Instituts für Publizistik. In: Jürgen Wilke (Hrsg.): Die Aktualität der Anfänge: 40 Jahre Publizistikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Köln: Herbert von Halem 2005.

Weiterführende Literatur

  • Wolfgang Donsbach: Chronik der Institute: Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. In: Publizistik 27. Jg. (1982), S. 202-205.
  • Marcus Maurer: Hans Mathias Kepplinger – 70 Jahre. In: Publizistik 58. Jg.  (2013), S. 227-228.
  • Elisabeth Noelle-Neumann: Hans Mathias Kepplinger Professor für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. In: Publizistik 28. Jg. (1983), S. 261-262.

Weblinks

Empfohlene Zitierweise

    Stefan Geiß: Hans Mathias Kepplinger. In: Michael Meyen/Thomas Wiedemann (Hrsg.): Biografisches Lexikon der Kommunikationswissenschaft. Köln: Herbert von Halem 2016. http://blexkom.halemverlag.de/hans-mathias-kepplinger/ (Datum des Zugriffs).