Lexikoneintrag

Dietrich Kerlen

Eingetragen am 15. Aug. 2018
Mit Dietrich Kerlen kam die Buchwissenschaft ans Leipziger Institut. Der promovierte Theologe und Philosoph hatte eine Verlagskarriere hinter sich und vorher bei Bertelsmann gearbeitet – dem Stifter der Professur.

Stephan Ruß-Mohl

Eingetragen am 15. Aug. 2018
Stephan Ruß-Mohl ist Professor in Lugano und Gründer des European Journalism Observatory. Als Quereinsteiger aus der Praxis etablierte er sich als Verfechter von Qualität und Glaubwürdigkeit des Journalismus.

Will Teichert

Eingetragen am 15. Aug. 2018
Will Teichert etablierte den „Uses and Gratifications“-Ansatz im Fach und stellte sich mit seinem soziologisch geprägten Fokus auf ein aktives Medienpublikum gegen damalige Annahmen über passive Medienrezipienten. Der praxisnahe Wissenschaftler sieht sich außerdem besonders der journalistischen Qualität verpflichtet.

Karsten Renckstorf

Eingetragen am 15. Aug. 2018
Der Soziologe Karsten Renckstorf entwickelte in Abgrenzung zu dem damals vorherrschenden Bild passiver Medienrezipienten einen Ansatz, der von aktiver Mediennutzung auf der Basis individueller Bedürfnisse ausging. Im Fach gilt er außerdem als Wegbereiter von „Mixed Methods“.

Ulrich Pätzold

Eingetragen am 7. Aug. 2018
Ulrich Pätzold hat auch als Wissenschaftler immer journalistisch und redaktionell gearbeitet. Er trug dazu bei, die akademische Journalistenausbildung zu etablieren oder vielmehr zu reformieren, um so den „Antagonismus von Theorie und Praxis“ in der Publizistikwissenschaft zu durchbrechen.

Petra Dorsch-Jungsberger

Eingetragen am 19. Jul. 2018
Petra Dorsch-Jungsberger hat in München 40 Jahre Institutsgeschichte miterlebt, wurde dort als eine der ersten Frauen im Fach habilitiert und war vor allem in den 1980er-Jahren an zahlreichen Forschungsprojekten der Bundesregierung beteiligt.