autobiografisch
Holger Böning: Auch Historiker brauchen die Medien
Holger Böning ist am 5. Mai 2024 gestorben. Er hat die Deutsche Presseforschung in Bremen geprägt und mit seinen Büchern den Blick auf die Aufklärung verändert. Michael Meyen hat mit ihm am 18. Januar 2019 über seinen Weg zur Professur gesprochen, über das Schreiben und über den Stellenwert historischer Forschung im Fach.
Man muss konfliktbereit sein
Horst Pöttker war und ist einer der stärksten Motoren des Fachs Journalistik. Michael Meyen hat ihn am 25. Mai 2018 in Wien getroffen und mit ihm auch über 1968 gesprochen, über den Umgang mit dem Erbe der DDR und über die Affäre Eumann.
Ich sehe mich als Institutionenbauer
Rückblick auf mehr als ein halbes Jahrhundert im Fach: Zum 80. Geburtstag von Wolfgang R. Langenbucher am 24. April 2018 veröffentlicht BLexKom eine Kompilation von sechs Interviews, die zwischen 2003 und 2007 geführt wurden (vgl. Meyen/Löblich 2007: 201-226).
Öffentlichkeit ist der wichtigste Begriff der Moderne
Kurt Imhof war einer der profiliertesten Fachvertreter – als Theoretiker, als Medienqualitätsforscher, als öffentliche Figur. Fast drei Jahre nach seinem Tod dokumentiert BLexKom ein Interview, das Nathalie Huber am 12. Juli 2006 mit ihm in München für ihre Dissertation geführt hat (vgl. Huber 2010).
Ich sehe mich eher als Lehrer
Heinz Pürer hat mehrere Studentengenerationen mit seinen Lehrbüchern geprägt. Aus Anlass seines 70. Geburtstages am 13. August 2017 veröffentlicht BLexKom ein Interview, das Michael Meyen und Maria Löblich 2003 in München geführt haben (vgl. Meyen/Löblich 2004: 271-280).
Kritik der Politischen Ökonomie der Medien
68er-Student in Mainz, Rebell gegen Noelle-Neumann, „Mittelbau“ an der FU Berlin, Professor in Brüssel und Salzburg. Michael Meyen hat mit Manfred Knoche am 9. März 2017 in Salzburg auch über die Mainzer Schule gesprochen, über Empirie und Theorie, über Medienökonomie und über Karl Marx.